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Pressemitteilung

Luftbrücke Jetzt!

Die JÖ – jung. ökologisch (Jugendorganisation der ÖDP) schließt sich den Forderungen einer Luftbrücke nach Afghanistan zur Rettung aller Schutzsuchenden an.

Die JÖ – jung. ökologisch (Jugendorganisation der ÖDP) schließt sich den Forderungen einer Luftbrücke nach Afghanistan zur Rettung aller Schutzsuchenden an.

Die Entwicklungen in Afghanistan waren mit Blick auf die Vergangenheit abzusehen. Nicht nur wurden Truppen trotz einer nach wie vor unsicheren Lage abgezogen, vielmehr werden Gefährdete nicht bzw. nicht schnell genug gerettet. Die Folgen sind nun deutlich zu sehen.

Auch wenn die Entwicklung in den letzten Wochen berücksichtigt worden wären, dauert es in Deutschland viel zu lange, eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Insbesondere in Anbetracht der äußerst gefährlichen Situation. „Aufgrund der akuten lebensgefährlichen Notlage fordern wir, dass alle Menschen, die gefährdet sind und am Flughafen um ihr Leben bangen, ausgeflogen werden. Dabei darf es weder eine Priorisierung noch bürokratische Hürden geben. Bis dies geschehen ist, muss der Flughafen kontrolliert werden, um zu gewährleisten, dass die, die dort noch auf Rettung hoffen, am Flughafen sicher sind. Die Luftbrücke muss ohne Ablaufdatum so lange aufrechterhalten werden, bis alle in Sicherheit sind“, fasst das Bundesvorstandsmitglied Lisa Lösel die Position der JÖ zusammen.

Die aktuelle Situation ist eine humanitäre Notsituation. In solchen Situationen sind andere Staaten aus rechtlicher und menschlicher Perspektive verpflichtet, allen Schutzsuchenden zu helfen. „Indem Deutschland zögert oder gar eine Luftbrücke unterlässt, macht sich die Regierung schuldig und hat sich für einen nicht ausreichenden Schutz zu verantworten. Die Freiheit und vor allem das Leben vieler unschuldiger Personen ist gefährdet“, zeigt sich Lisa Lösel entsetzt. Allein schon aufgrund der Grund- und Menschenrechte, denen sich Deutschland in verschiedenen Verträgen verpflichtet hat, müsse Deutschland hier helfen. „Menschenrechte gelten überall und wenn Deutschland zögert, sich für die Menschen in Afghanistan einzusetzen, ist auch die deutsche Regierung für das Leid und sogar den Tod vieler mitverantwortlich“, so Lisa Lösel abschließend.

Aus diesen Gründen unterstützt die JÖ die Forderungen nach einer Luftbrücke, für den Schutz und die Rettung Unschuldiger!

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